Ans Ende der Welt
An einem Abend so wie heute ist es völlig klar:
Es kann nicht sein, dass es das schon gewesen ist
Dieselben Nasen, alle waren gestern auch schon da
Die Angst, dass du bald von derselben Sorte bist
Es muss jetzt was geschehn, die Zeit läuft immer weiter
Die Zeit läuft immer weiter und scheint doch stillzusteh’n
Zehn, zwanzig, dreißig Jahre, viel Zeit, um durchzudreh’n
Das ist zu viel Zeit, um nur im Kreis zu gehn
So wie ein Gift, dass sich ganz heimlich in den Körper schleicht
Hat sich der Trott in unsrem Leben breitgemacht
Doch jetzt auf einmal ist uns klar, dass uns das nicht mehr reicht
Dieser Funke wurde grade noch entfacht
Es ist noch nicht zu spät, das Steuer rumzureißen
Das Steuer rumzureißen, bevor’s so weitergeht
Da ist die Paniktaste.
Ich glaub es ist soweit
Ich hau jetzt ab hier.
Komm mit, bist du bereit?
Komm wir fahr’n ans Ende der Welt
Tausend Tage lang oder mehr
Ohne Plan mit ganz wenig Geld
Komm wir fahr’n ans Ende der Welt
Wir steigen aus und steigen dann am Ende wieder ein
Wir steigen ein am andren Ende dieser Welt
So blöd das klingt: Wir werden einfach wieder glücklich sein
Stell dir mal vor, wir tun nur das, was uns gefällt
Es liegt allein an uns, jetzt einen Weg zu finden
Jetzt einen Weg zu finden, hier endlich abzuhau’n
Wir beide wollen es so.
Wir müssen uns nur trau’n
Die alten Brücken endgültig abzubau’n
Komm wir fahr’n ans Ende der Welt
Tausend Tage lang oder mehr
Ohne Plan mit ganz wenig Geld
Komm wir fahr’n ans Ende der Welt
Wir werden alles tun.
Alles, außer auszuruh’n
Wir werden alles tun.
Alles, außer auszuruh’n
Wir werden alles tun
Wir werden alles tun
Wir werden alles tun
Komm wir fahr’n ans Ende der Welt
Tausend Tage lang oder mehr
Ohne Plan mit ganz wenig Geld
Komm wir fahr’n ans Ende der Welt