Flucht in Ketten
Ein blinder Schritt und die Kette reißt
an meinem Arm, nur damit ich weiß,
irgendwo im Dunkeln bist du immer noch da, Rahula.
Und weit entfernt hör' ich Hunde bellen.
Ich glaub', sie sagen, wir sollen uns stellen.
Sie sagen: "Was soll das werden? Was habt ihr vor?"
In meinem Kopf singen sie hier im Chor.
Sie singen:
Deine Suche nach Ewigkeit und nach
einem Weg aus dem Leid heraus und nach
dem Schwert, das dich befreit - ein Wettlauf mit der Zeit.
Dass das klar ist, Rahula.
Eine Flucht in Ketten ist kein Kinderspiel.
Was soll uns noch retten?
Ich würd' nicht viel auf uns verwetten, Rahula.
Und wenn du fällst, helf' ich dir auf.
Die Welt nimmt ihren und wir unseren Lauf.
Und irgendwo im Dunkeln bin ich immer noch da, Rahula.
Und tausend Augen glühen matt im Sumpf,
tonnenschwere Leiber gleiten dumpf zu uns an Land.
Und es kommt mir vor, als sänge ein Reptilienchor für uns:
Deine Suche nach Ewigkeit und nach
einem Weg aus dem Leid heraus und nach
dem Schwert, das dich befreit - ein Wettlauf mit der Zeit.
Seit du da bist, Rahula.
Eine Flucht in Ketten ist kein Kinderspiel.
Was soll uns noch retten?
Ich würd‘ nicht viel auf uns verwetten und auf unser Ziel.
Seit du da bist, Rahula.
Eine Flucht in Ketten ist kein Kinderspiel.
Was soll uns noch retten?
Ich würd‘ nicht viel auf uns verwetten und auf unser Ziel.
Seit du da bist, Rahula.
Deine Suche nach Ewigkeit und nach
einem Weg aus dem Leid heraus und nach
dem Schwert, das dich befreit - ein Wettlauf mit der Zeit.
Seit du da bist, Rahula.
Eine Flucht in Ketten ist kein Kinderspiel.
Was soll uns noch retten?
Ich würd‘ nicht viel auf uns verwetten, Rahula.