Mann gegen Mann
Das Schicksal hat mich angelacht
Und mir ein Geschenk gemacht.
Warf mich auf einen warmen Stern,
Der Haut so nah, dem Auge fern.
Ich nehm' mein Schicksal in die Hand.
Mein Verlangen ist bemannt.
Wo das süße Wasser stirbt,
Weil es sich im Salz verdirbt,
Trag' ich den kleinen Prinz im Sinn.
Ein König ohne Königin.
Wenn sich an mir ein Weib verirrt,
Dann ist die helle Welt verwirrt.
Mann gegen Mann
Meine Haut gehört den Herren
Mann gegen Mann
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Mann gegen Mann
Ich bin der Diener zweier Herren
Mann gegen Mann
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Ich bin die Ecke aller Räume.
Ich bin der Schatten aller Bäume.
In meiner Kette fehlt kein Glied,
Wenn die Lust von hinten zieht.
Mein Geschlecht schimpft mich Verräter.
Ich bin der Alptraum aller Väter.
Mann gegen Mann
Meine Haut gehört den Herren
Mann gegen Mann
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Mann gegen Mann
Doch friert mein Herz an manchen Tagen
Mann gegen Mann
Kalte Zungen, die da schlagen:
Schwulah!!!1
Mich interessiert kein Gleichgewicht
Mir scheint die Sonne ins Gesicht
Doch friert mein Herz an manchen Tagen
Kalte Zungen, die da schlagen
Schwulah!!!
Mann gaygen Mann2