Gib mir deine Augen
Schenk mir was
lass etwas hier
lass bitte etwas hier von dir
ein paar Tränen wären fein
reib mich abends damit ein
die Träne fließt, doch fließt sie schwach
ich schlage zu und helfe nach
und wenn ich schon um Wasser bitt'
nehme ich doch gleich die Brunnen mit
Gib mir deine Augen
gib mir dein Licht
schenk mir deine Tränen
die Seele will ich nicht
schenk mir was
schenk mir was
Ich bitte sehr
deine Schenkel hängen schwer
nimm die Lippen vom Gesicht
riechen schlecht, brauche ich nicht
die Augen sind der Seele Pforten
will sie pflegen, will sie horten
nun, das Glück liegt im Verzicht
gib sie her, du brauchst sie nicht
Gib mir deine Augen
gib mir dein Licht
schenk mir deine Tränen
die Seele will ich nicht
gib mir deine Augen
Gib mir dein Licht
schenk mir deine Tränen
die Seele will ich nicht
schenk mir was
schenk mir was
schenk mir was
Aus den Augenhöhlen
will sich die Seele stehlen
ich stopfe Stück für Stück
die Seele in den Kopf zurück
gib mir deine Augen
gib mir dein Licht
schenk mir deine Tränen
die Seele will ich nicht
gib mir deine Augen
gib mir dein Licht
schenk mir deine Tränen
doch weinen sollst du nicht