Zu den Sternen
Tiefweiße Nachtgewächse
so wild und unterkühlt
Von einem Irrlicht angelockt
und ans Ufer gespült
Hektisch tasten deine Hände
nach dem was du begehrst
und deine Sinne warten fiebernd
auf das Glück das du erfährst
Die Nacht wird dir zu diensten sein
Sieh wie sie dich grüßen
Die Unendlichkeit sie liegt vor dir
und die Welt zu deinen Füßen
Seltsam wie sich alles fügt
Alles scheint so leicht
Die Zeit steht still als das Feuer dich erreicht
Dein Geist explodiert wie eine Supernova
Die Zeit scheint stillzustehn
Auf weißen Wolken fliegst du durch die Nacht
Dein Stoff ist
weißer als weiß
heißer als heiß
Einmal zu den Sternen
und wieder zurück
so hoch wie noch nie
um zu leuchten wie sie
Wenn der Morgen erwacht
ist es der Teufel der lacht
Einmal zu den Sternen
und wieder zurück
Ganz hinauf und noch viel weiter
durch das Dach dieser Welt
Die großen Illusionen
du der glorreiche Held
Auf weißen Wogen durch die Nacht
so hoch wie noch nie
steigst du zu den Sternen auf
um zu leuchten wie sie