Es war einmal... (Prolog)
Es war einmal ein Land,
In dem das Wünschen noch geholfen hat.
Dort fand man verzauberte Bäume mit goldener Frucht
Und silbernem Blatt
In den Wäldern
Da tanzten und flüsterten Feen
Und Nymphen, anmutig und scheu,
Entstiegen im bleichen Mondlicht
Den nächtlichen Ufern und Seen.
Geister sah man in den Abendstunden
Und zankenden Zwielichts zog das wilde Volk seine Runden,
Herzzauberer striffen mit ihrem nachtblauen Kleid die Grenzen der Welt
Und wandelten
Wie der Schatten eines Vogels leicht
Am Saume der Unendlichkeit.
In den Nächten, wenn alle Dinge silbern sind,
Berührten dort neunerlei Sterne die Erde
Und eine Prinzessin, umgeben von Dornen und Farn
Flüsterte geheime Namen in den Wind.
Hell wie Glocken klang es am gläsernen Berg
Und ein Mädchen, mit nur ihrem aufrechten Herz,
Konnte Königreiche retten
Und wurde von älteren Göttern mit Gold und Karfunkeln geehrt.
Diese Welt erscheint dir fremd,
Doch Blicke in den verzauberten Spiegel
Und breche von jenem vergessenen Buch, das dir seltsam vertraut,
Die Siegel.
Dies ist die Welt, der du verloren gingst
In den Nebeln der Zeit
Und welche, so hoffen wir,
Dich den Weg nach Hause finden lässt
Zurück in jenes Märchenreich.