Manchmal in der Nacht
Du fragst ob ich Dich liebe, und die Antwort scheint nicht schwer
Doch mir kommt vor, daß jedes Wort nur die halbe Wahrheit wär'
Wie kann ich denn schon heute in Deine Seele seh'n,
wo ich doch erst beginne Dich wirklich zu versteh'n?
(Kehrreim:)
Nur manchmal in der Nacht,
wenn meine Angst erwacht,
vergrab' ich mein Gesicht bei Dir
Ich halt' Dich fest, ich brauch' Dich so
Ich wein' und bin doch froh
Bitte halt mich, bis ich meine Angst verlier'
Wir spielen oft ein dummes Spiel, aus Stolz geb' ich mich kühl
Aus Angst daß Du mich falsch verstehst, versteck' ich mein Gefühl
Ich bin so wie ein Dichter, der ohne Worte ist,
ein Spieler auf der Bühne, der seinen Text vergißt.
Kehrreim
Oft möchte ich Dir zeigen, wie frei und stark ich bin
Doch dann lass' ich mich treiben und folg' Dir wie ein Kind.
Kehrreim
Ich sag' mir immer wieder, daß Du mir allein gehörst
Dann steh' ich wieder vor Dir, als ob Du fremd mir wärst
Oft sind wir wie Geschwister, wie Freunde, die nichts trennt,
bis plötzlich dann das Feuer doch mehr als Feuer brennt.
Kehrreim